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postpro:vfx:start

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Visual Effects-Bearbeitung

Überblick

Für die Visual Effects-Bearbeitung müssen die zu bearbeitenden Einstellungen (Shots) in einem geeigneten Format exportiert werden. Die Bilder sollen möglichst in der Original-Qualität, d.h. ohne weitere Datenreduktion oder reduzierter Auflösung der VFX-Abteilung vorliegen. Wenn im Schnitt im Online-Workflow gearbeitet wurde, können die Bilder direkt aus dem Schnittprogramm exportiert werden. Üblicher ist der Offline-Workflow. Dabei liegen die Bilder im Schnitt nur in reduzierter Qualität vor. Daher muss der Schnitt erst auf einem leistungsfähigeren System (z.B. Color Grading System) mit den Original-Medien verknüpft (Conforming) und anschließend aus diesem System exportiert werden. Es hat sich bewährt, für die VFX-Bearbeitung Einzelbild-Sequenzen (z.B. OpenEXR) und keine Container-Formate (mov, mxf, avi) zu exportieren, da es z.B. viel einfacher ist, einzelne Bilder auszutauschen.

In der VFX-Bearbeitung durchlaufen die Bilder verschiedene Verarbeitungsschritte (Prep, Matchmove, Layout, Animation, Comp, …) in unterschiedlichen Programmen. Um eine konsistente Bearbeitung durch die ganze Produktionskette sicherzustellen, werden Ordnerstruktur, Namenskonvention, Fileformate, Colorspaces und vieles mehr festgelegt und datenbankgestützt verwaltet. Dies nennt man allgemein Pipeline.

Pipeline

An der HdM nutzen wir aktuell eine Shotgun-Pipeline. Es exisitert ein Gitlab-Repository mit allen Pipeline-Daten: https://gitlab.com/eldur_vfx/lovebirds_pipeline Dort findet man etwas versteckt im Wiki eine Dokumentation (Danke Katharina Böttcher!)

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postpro/vfx/start.1640020145.txt.gz · Zuletzt geändert: 2021/12/20 18:09 von ruhrmann