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Grundlagen RDM

Einleitung

RDM (Remote Device Management) ermöglicht es, Leuchten remote zu konfigurieren und deren Betriebszustand abzufragen. RDM wird über dieselbe RS-485-Steuerleitung übertragen, wie DMX-512(A)-Signale. Dabei werden ebenfalls Pin 2 und 3 verwendet. Außerdem kann RDM über ArtNet übertragen werden. Aktuell lässt sich RDM noch nicht über sACN übertragen.

Dieser Artikel ist Work-in-Progress

RDM über Artnet mit GrandMA3

RDM muss an mehreren Stellen aktiviert werden:

  • Im Network-Menu kann man RDM „Global“ ein- und ausschalten. Grundsätzlich sollte RDM nur im Einrichtbetrieb verwendet werden. Während der Show RDM am besten ausschalten, um Latenzen zu vermeiden. Den gleichen Schalter gibt es auch im Live-Patch-Menü unter RDM
  • Außerdem muss man noch „Enable Input“ aktivieren und für jeden ArtNet-Ausgang im Menü „DMX-Protocols“ ganz am Ende der Zeile „EnableRdm“ auf „Yes“ stellen:
  • Jetzt sollte man über „Add Window“ das Fenster „RDM Devices“ hinzufügen:
  • Hier sollte dann unter RDMFixtureTypes für jeden Typ Scheinwerfer ein Eintrag mit den gemeinsamen Eigenschaften auftauchen, d.h. wenn ihr z.B. 8 Arri Orbiter verwendet, taucht dort nur ein Eintrag auf. Wenn mehrere Einträge für Arri Orbiter auftauchen, deutet das auf unterschiedliche Firmwarestände der Scheinwerfer hin.
    Unter RDM-Fixtures sollten alle 8 Orbiter auftauchen (jeder mit Seriennummer im Namen). Dort können dann z.B. die Startadresse und der DMX-Mode konfiguriert werden.
dreh/licht/lichtsteuerung/grundlagenrdm.txt · Zuletzt geändert: 2022/08/01 18:18 von ruhrmann