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dreh:setworkflow:setworkflow

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dreh:setworkflow:setworkflow [2020/12/10 16:31] – [Tages-Dispo, Drehreihenfolge (Shotlist)] kirschenlohrdreh:setworkflow:setworkflow [2020/12/11 11:14] (aktuell) – [Drehreihenfolge/Shotlist] kirschenlohr
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 FIXME FIXME
-====== Setworkflow/ Arbeitsablauf bei Dreharbeiten ======+====== Setworkflow/Arbeitsabläufe bei Dreharbeiten ======
  
 In den über hundert Jahren in denen jetzt Filme entstehen hat sich ein System etabliert. Zwar kann der Ablauf von Produktion zu Produktion und von Land zu Land leicht unterschiedlich sein, aber im Großen und Ganzen ist er überall ähnlich. In den über hundert Jahren in denen jetzt Filme entstehen hat sich ein System etabliert. Zwar kann der Ablauf von Produktion zu Produktion und von Land zu Land leicht unterschiedlich sein, aber im Großen und Ganzen ist er überall ähnlich.
  
-===== Arbeitsschritte pro Einstellung ===== +===== Arbeit im Team =====
- +
-(Umzug? Dauer?)\\  +
-([[dreh:setworkflow:setworkflow#Vorbau|Vorbau]]? Dauer?) +
- +
-^ ^ Arbeitsschritt ^ +
-| 1. | [[dreh:setworkflow:setworkflow#Stellprobe/ Blocking|Stellprobe/ Blocking]] | +
-| 2. | [[dreh:setworkflow:setworkflow#(Technischer) Einbau|(Technischer) Einbau inkl. Technische Probe]] | +
-| 3. | [[dreh:setworkflow:setworkflow#Probe|Probe]] (Schauspiel + Timing) | +
-| 4. | [[dreh:setworkflow:setworkflow#Dreh|Dreh]] (Pick-Ups? Schlussklappe?) |  +
-| 5. | [[dreh:setworkflow:setworkflow#Abnahme|Abnahme/ Q-Check]] | +
-| 6. | VFX? NurTon? Atmo? Standfoto? | +
- +
-Wiederholung des obigen Schemas für jede weitere Einstellung. +
- +
-==== Leitfaden für Planung, Setabläufe, Ansagen, Organisation beim Filmdreh (Entwurf) ==== +
- +
-Grundsätzlich soll dieses in 100 Jahren Filmarbeit gewachsene Arbeitsschema ein koordiniertes, strukturiertes und vor allem effizientes Arbeiten am Set unterstützen. Es bedarf daher eines Schemas, das alle Teammitglieder erfüllen und die Kommunikationsabläufe koordiniert. Ziel ist es trotz der Anforderung zeiteffizient sein zu müssen, dass jedes Teammitglied Raum erhält seine Aufgabe gut erfüllen zu können - und dies ohne die anderen Arbeiten dabei zu stören.\\ +
-Immer gilt der Leitsatz: „__DIE SICHERHEIT GEHT VOR__“. Kein Film der Welt rechtfertigt Verletzungen... auch wenn Zeitdruck herrscht! +
- +
-==== Arbeit im Team ====+
  
 Die Zusammenarbeit sollte (insbesondere bei einem studentischen Team) von Vertrauen und Respekt zueinander geprägt sein! Es macht mehr Freude, wenn jeder in seinem Bereich ernst genommen wird und seinen Beitrag zum Teamergebnis bringen kann.\\  Die Zusammenarbeit sollte (insbesondere bei einem studentischen Team) von Vertrauen und Respekt zueinander geprägt sein! Es macht mehr Freude, wenn jeder in seinem Bereich ernst genommen wird und seinen Beitrag zum Teamergebnis bringen kann.\\ 
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 Im Idealfall können studentische Teams zwischen diesen Rollen je nach Situation wechseln... Wenn am Set gearbeitet oder Entscheidungen gefällt werden müssen gibt es definierte Bereiche in dem jeder agieren kann und muss. „Man kann nicht demokratisch segeln“ , „lauter Top-Solisten brauchen eeine Dirigentin/ einen Dirigenten als Taktgeber, damit es eine gemeinsame Musik werden kann“,... sind die Bilder, die sich hier anbieten. Im Idealfall können studentische Teams zwischen diesen Rollen je nach Situation wechseln... Wenn am Set gearbeitet oder Entscheidungen gefällt werden müssen gibt es definierte Bereiche in dem jeder agieren kann und muss. „Man kann nicht demokratisch segeln“ , „lauter Top-Solisten brauchen eeine Dirigentin/ einen Dirigenten als Taktgeber, damit es eine gemeinsame Musik werden kann“,... sind die Bilder, die sich hier anbieten.
  
-==== Zeitdispo ====+==== Setiquette ====
  
-Insgesamt ist man gut beraten **pro Einstellung durchschnittlich eine volle Stunde zu rechnen**. Das ist als Mittelwert realistisch, wenn alle Arbeitsschritte gezählt werden (Totale dauern länger, Ransprünge in der Achse sind meist schneller umsetzbar).\\  +  In der Regel hat jeder am Set ein Interesse daran das bestmögliche Ergebnis abzuliefernHierzu ist jedes Berufsbild am Set wichtig. Zeigt Respekt - kein Film wird von einem einzelnen Gewerk hergestellt
-Zählt man alle Arbeiten für jede Einstellung mit Umzügen, Vorbauten, und alltäglichen Schwierigkeiten (Tonstörungen, Wetter, technische Probleme, zeitliche Fehlkakulationen,...) zusammen sind **ca7 Einstellungen pro Drehtag** als realistische Planung eine sinnvolle Richtlinie!+  * Niemals ungefragt Material von einem anderen Department transportieren. Wenn nötig und Ihr gerade Zeit habt bietet Eure Unterstützung an und lasst Euch von Personen aus dem Department einweisen was wohin kommt.  
 +  * In jeder Abteilung gibt es einige die immer unmittelbar am Set stehen (müssen) und oft unter hohem Druck stehenDas hat oft zur Folge dass sie Grundlegendes wie essen und/oder trinken während der Arbeit vergessen oder vernachlässigenVersucht Euch in Eure Kommilitonen zu versetzen und unterstützt sie bitte so gut Ihr könntDas kann beispielsweise das anbieten von einem Getränk oder einem Snack oder auch nur das Erinnern an Essen und Trinken in einer kurzen Verschnaufpause sein (dabei bitte an ausreichenden Abstand zur Technik denken). Ihr seid ein Team und als solches füreinander verantwortlich.
  
-Hier ist insgesamt  eiserne Disziplin gefordertdamit das Team effizient im Terminplan arbeiten kann.+===== Leitfaden für PlanungSetabläufe, Ansagen, Organisation beim Filmdreh (Entwurf) =====
  
-==== Set-Ansagen, Abläufe (Set-AL) ====+Grundsätzlich soll dieses in 100 Jahren Filmarbeit gewachsene Arbeitsschema ein koordiniertes, strukturiertes und vor allem effizientes Arbeiten am Set unterstützen. Es bedarf daher eines Schemas, das alle Teammitglieder erfüllen und die Kommunikationsabläufe koordiniert. Ziel ist es trotz der Anforderung zeiteffizient zu sein, so dass jedes Teammitglied Raum erhält seine Aufgabe gut erfüllen zu können - und dies ohne die anderen Arbeiten dabei zu stören.\\ 
 +Immer gilt der Leitsatz: „__DIE SICHERHEIT GEHT VOR__“. Kein Film der Welt rechtfertigt Verletzungen... auch wenn Zeitdruck herrscht! 
 + 
 +===== Arbeitsschritte pro Einstellung ===== 
 + 
 +(Umzug((Bei Umzügen die Anreise von Cast, Crew & Material planen. Hierzu ist in der Regel auch eine Fahrdispo nötig damit niemand am alten Motiv 1 zurückbleiben muss weil zu wenig Sitzplätze in den Fahrzeugen vorhanden sind.)))\\  
 +([[dreh:setworkflow:setworkflow#Vorbau|Vorbau]]) 
 + 
 +^ ^ Arbeitsschritt ^ 
 +| 1. | [[dreh:setworkflow:setworkflow#Stellprobe/ Blocking|Stellprobe/ Blocking]] | 
 +| 2. | [[dreh:setworkflow:setworkflow#(Technischer) Einbau|(Technischer) Einbau inkl. Technische Probe]] | 
 +| 3. | [[dreh:setworkflow:setworkflow#Probe|Probe]] (Schauspiel + Timing) | 
 +| 4. | [[dreh:setworkflow:setworkflow#Dreh|Dreh]] (Pick-Ups? Schlussklappe?) |  
 +| 5. | [[dreh:setworkflow:setworkflow#Abnahme|Abnahme/Q-Check]] | 
 +| 6. | [[dreh:setworkflow:setworkflow#Optional: VFX, Nurton, Atmo, Standfoto|VFX? NurTon? Atmo? Standfoto?]] | 
 +| 7. | [[dreh:setworkflow:setworkflow#Umbau|Umbau]] | 
 + 
 +Wiederholung des obigen Schemas für jede Einstellung.
  
-__Alle Phasen werden immer vom Set-AL laut angesagt.__ Er/Sie leitet das Team an und gibt neben den Informationen mit seiner Art sowohl einen Takt als auch eine Stimmung an das Team weiter (z.B. schwungvoll und gut gelaunt auch nach der 10. Stunde noch, oder ermahnend fertig zu werden...). 
-  * Erinnerungen an Zeiten und Verabredungen sind hilfreich. 
-  * Ein freundlicher Ton ist sehr wichtig um motivierend zu bleiben!!! 
-  * ...der aber auch bestimmt werden können muss. (Ermahnungen um in der Zeit, die disponiert/verabredet wurde zu bleiben). Oft hilft es zu sagen wie viel Zeit man drüber ist. 
-  * Grundsätzlich sollte immer eine __konzentrierte und disziplinierte, aber auch freundliche Atmosphäre herrschen__. Film ist oft harte Arbeit - die komplexen Vorgänge die unter Zeitdruck verwirklicht werden müssen erfordern eine gute Zusammenarbeit!  
-  * Die Arbeit darf aber natürlich auch Spaß machen...:-D. Das ist am meisten der Fall, wenn alle gut gelaunt im Pensum bleiben... 
-  * Dann ist sogar oft mehr als nur die Pflicht möglich, sondern die Kür: Am meisten lohnt es sich, wenn „NICE TO HAVE“-Einstellungen umgesetzt werden können. Dafür lohnt es sich sportlich und diszipliniert zu arbeiten, da diese Einstellungen nicht selten die schönsten sind. 
-  * Es ist also das Ziel sich ein realistisches Vorhaben zu planen und noch zeitliche Luft für Verzögerungen und Improvisationen einzukalkulieren! Gerade wenn das Team „warm gelaufen ist“ können kreative Energien zusammen kommen und bessere Einfälle bewirken. Das ist das was an Teamwork sehr schön sein kann: Dann ergibt die Summe vielleicht mehr als die Einzelteile... 
-  * **Kommunikation ist Alles**, und das gilt besonders beim Film: Unbedingt versuchen sorgfältig und eindeutig zu kommunizieren. Hat mein Gegenüber alles richtig verstanden? Ist jeder erreicht worden?... 
-  * __Walkie-Kommunikation disziplinieren__ und planen, damit kein Chaos, sondern sinnvolles paralleles Kommunizieren möglich ist, ohne die wichtigsten Arbeiten am Set zu stören: Im Wechsel Technischer Einbau + Inszenierung/Aufnahmen mit Schauspielern. 
-  * In der Regel wird die Funk-Kommunikation folgendermassen eröffnet: "Angerufene Person X für rufende Person Y". Darauf wird vom angerufenen bestätigt: "Angerufene Person X hört" (z.B. "Sabrina für Tobi" - "Tobi hört"). Erst dann wird die eigentliche Meldung abgesetzt. Walkies gibt es über den Pool und sind frühzeitig extra zu reservieren! Zusätzlich gibt es bei uns für nah beieinander arbeitende Teams (z.B. Kamera) Headsets. 
-  * Übliche Funk-Kanäle am Set sind: 
-    * Set-AL - Regie-Assistenz - Blockerteam - evtl. Maske... 
-    * OB + Beleuchterteam 
-    * DIT + Kamera-Assistenz (Belichtung, Focus-Asst.) 
  
 ==== Vorbau ==== ==== Vorbau ====
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 Das „Video-Village“ (DIT) sollte so stehen, dass es nah am Set ist um Wege abzukürzen, aber nicht die Arbeit am Set stört. Schauspieler dürfen normalerweise niemals mit gucken, weil das Probleme bringen kann, wenn Sie sich selber subjektiv betrachten. Das Team sollte schnell sichten können und am besten sehr schnell wieder ans Set kommen. Das „Video-Village“ (DIT) sollte so stehen, dass es nah am Set ist um Wege abzukürzen, aber nicht die Arbeit am Set stört. Schauspieler dürfen normalerweise niemals mit gucken, weil das Probleme bringen kann, wenn Sie sich selber subjektiv betrachten. Das Team sollte schnell sichten können und am besten sehr schnell wieder ans Set kommen.
  
-=== Umbau ===+==== 6. Optional: VFX, Nurton, Atmo, Standfoto ==== 
 + 
 +Nachdem die Einstellung künstlerisch und technisch gekauft wurde kann es sein, dass noch die eine oder andere Abteilung zur Erfüllung ihrer Aufgabe etwas Nachlauf braucht. Hierfür darf dann oftmals nichts am Set (auch keine Scheinwerfer) bewegt oder schon abgebaut werden. In dieser Zeit ist es meist nicht nötig, dass das ganze Team am Set steht und wartet sondern kann sich kurz abseits des Motivs entspannen bis die jeweilige Abteilung fertig ist und es weitergehen kann.  
 + 
 +==== 7. Umbau ====
  
 Unmittelbar nach Abnahme der letzten Einstellung kommt die Ansage von der Regie-Assistenz was als nächste Einstellung dran kommt und wie viel Zeit für den Umbau zur Verfügung steht. (Dazu klärt die Regie-Assistenz geschickterweise schon vorher in kurzen Pausen mit dem DoP wie viel Zeit die kommenden Umbauten beanspruchen werden– spätestens aber im Moment vor der Ansage.  Unmittelbar nach Abnahme der letzten Einstellung kommt die Ansage von der Regie-Assistenz was als nächste Einstellung dran kommt und wie viel Zeit für den Umbau zur Verfügung steht. (Dazu klärt die Regie-Assistenz geschickterweise schon vorher in kurzen Pausen mit dem DoP wie viel Zeit die kommenden Umbauten beanspruchen werden– spätestens aber im Moment vor der Ansage. 
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 **Set-AL: „Die Einstellung XY ist „gestorben“! – Umbau auf  Einstellung XX"** ((Hier bitte wieder genaue Angaben machen, z.B. „Halbnahe Overshoulder auf Norbert mit Ranfahrt in Einer, 24mm Optik, aufsichtig“. Es eignen sich alle Infos, die schon bekannt sind und für den technischen Einbau von Interesse sein können.)). **"Stellprobenfertig werden bitte in X Min., bis xx:yy Uhr“**. So sind alle Teammitglieder informiert was als nächstes auf sie zukommt, z.B. auch spontane Änderungen („neue Einstellung: Pick-Up auf XY, diese Stelle“). Sie wissen nun was sie zu tun haben und in welcher Zeit sie es zu erledigen haben. **Set-AL: „Die Einstellung XY ist „gestorben“! – Umbau auf  Einstellung XX"** ((Hier bitte wieder genaue Angaben machen, z.B. „Halbnahe Overshoulder auf Norbert mit Ranfahrt in Einer, 24mm Optik, aufsichtig“. Es eignen sich alle Infos, die schon bekannt sind und für den technischen Einbau von Interesse sein können.)). **"Stellprobenfertig werden bitte in X Min., bis xx:yy Uhr“**. So sind alle Teammitglieder informiert was als nächstes auf sie zukommt, z.B. auch spontane Änderungen („neue Einstellung: Pick-Up auf XY, diese Stelle“). Sie wissen nun was sie zu tun haben und in welcher Zeit sie es zu erledigen haben.
  
-Ein Umbau von „gestorben“ auf Stellprobe, sollte wie alles so schnell wie möglich gehen, und z.B. nur 1-2 Minuten dauern (es muss Platz gemacht werden, alle Personen die gebraucht werden müssen anwesend sein. z.B. 2. Darsteller,...).+**Ein Umbau von „gestorben“ auf Stellprobe, sollte wie alles so schnell wie möglich gehen, und z.B. nur 1-2 Minuten dauern** (es muss Platz gemacht werden, alle Personen die gebraucht werden müssen anwesend sein. z.B. 2. Darsteller,...).
  
 Vor Allem der **DoP** muss hier die geplanten einzelnen Arbeiten zeitlich einschätzen ((können Kamera-, Bühnen- und Lichteinbauten z.B. parallel laufen, oder müssen sie aus Platzgründen nacheinander gemacht werden...wie ist die Reihenfolge, wie lange dauert jede Arbeit)), die Arbeitsreihenfolge entscheiden ((das macht er i.d.R. in vorheriger Absprache mit seinen Mitarbeitern: K.Asst, Operator, Bühne, OB)) und macht möglichst unmittelbar nach der Ansage der Regie-Assistenz seine Ansagen wiederum an sein Team. Vor Allem der **DoP** muss hier die geplanten einzelnen Arbeiten zeitlich einschätzen ((können Kamera-, Bühnen- und Lichteinbauten z.B. parallel laufen, oder müssen sie aus Platzgründen nacheinander gemacht werden...wie ist die Reihenfolge, wie lange dauert jede Arbeit)), die Arbeitsreihenfolge entscheiden ((das macht er i.d.R. in vorheriger Absprache mit seinen Mitarbeitern: K.Asst, Operator, Bühne, OB)) und macht möglichst unmittelbar nach der Ansage der Regie-Assistenz seine Ansagen wiederum an sein Team.
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 weitere Vorbauten sollten am Tage parallel zum Dreh laufen ((z.B. Außenaufbauten, oder Einbauten im nächsten Set,...)) weitere Vorbauten sollten am Tage parallel zum Dreh laufen ((z.B. Außenaufbauten, oder Einbauten im nächsten Set,...))
  
-=== Grundsätzlich gilt für jeden am Set ===+==== Grundsätzlich gilt für jeden am Set ====
  
 **Vordenken und Arbeiten Vorbereiten macht die eigene Arbeit und damit das Team schneller!**  **Vordenken und Arbeiten Vorbereiten macht die eigene Arbeit und damit das Team schneller!** 
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 Die Arbeitsatmosphäre sollte konzentriert, ruhig und diszipliniert sein. Die Arbeitsatmosphäre sollte konzentriert, ruhig und diszipliniert sein.
 Gelegentlich muss der Set-AL dafür sorgen z.B. einmal das Team antreiben ((zur Konzentration aufrufen, wach rütteln,...)) oder einmal beruhigen, wenn alle nervös sind. Gelegentlich muss der Set-AL dafür sorgen z.B. einmal das Team antreiben ((zur Konzentration aufrufen, wach rütteln,...)) oder einmal beruhigen, wenn alle nervös sind.
 +
 +===== Set-Ansagen/Set-Organisation =====
 +
 +__Alle Phasen werden immer vom Set-AL laut angesagt.__ Er/Sie leitet das Team an und gibt neben den Informationen mit seiner Art sowohl einen Takt als auch eine Stimmung an das Team weiter (z.B. schwungvoll und gut gelaunt auch nach der 10. Stunde noch, oder ermahnend fertig zu werden...).
 +  * Erinnerungen an Zeiten und Verabredungen sind hilfreich.
 +  * Ein freundlicher Ton ist sehr wichtig um motivierend zu bleiben!!!
 +  * ...der aber auch bestimmt werden können muss. (Ermahnungen um in der Zeit, die disponiert/verabredet wurde zu bleiben). Oft hilft es zu sagen wie viel Zeit man drüber ist.
 +  * Grundsätzlich sollte immer eine __konzentrierte und disziplinierte, aber auch freundliche Atmosphäre herrschen__. Film ist oft harte Arbeit - die komplexen Vorgänge die unter Zeitdruck verwirklicht werden müssen erfordern eine gute Zusammenarbeit! 
 +  * Die Arbeit darf aber natürlich auch Spaß machen...:-D. Das ist am meisten der Fall, wenn alle gut gelaunt im Pensum bleiben...
 +  * Dann ist sogar oft mehr als nur die Pflicht möglich, sondern die Kür: Am meisten lohnt es sich, wenn „NICE TO HAVE“-Einstellungen umgesetzt werden können. Dafür lohnt es sich sportlich und diszipliniert zu arbeiten, da diese Einstellungen nicht selten die schönsten sind.
 +  * Es ist also das Ziel sich ein realistisches Vorhaben zu planen und noch zeitliche Luft für Verzögerungen und Improvisationen einzukalkulieren! Gerade wenn das Team „warm gelaufen ist“ können kreative Energien zusammen kommen und bessere Einfälle bewirken. Das ist das was an Teamwork sehr schön sein kann: Dann ergibt die Summe vielleicht mehr als die Einzelteile...
 +  * **Kommunikation ist Alles**, und das gilt besonders beim Film: Unbedingt versuchen sorgfältig und eindeutig zu kommunizieren. Hat mein Gegenüber alles richtig verstanden? Ist jeder erreicht worden?...
 +  * __Walkie-Kommunikation disziplinieren__ und planen, damit kein Chaos, sondern sinnvolles paralleles Kommunizieren möglich ist, ohne die wichtigsten Arbeiten am Set zu stören: Im Wechsel Technischer Einbau + Inszenierung/Aufnahmen mit Schauspielern.
 +  * In der Regel wird die Funk-Kommunikation folgendermassen eröffnet: "Angerufene Person X für rufende Person Y". Darauf wird vom angerufenen bestätigt: "Angerufene Person X hört" (z.B. "Sabrina für Tobi" - "Tobi hört"). Erst dann wird die eigentliche Meldung abgesetzt. Walkies gibt es über den Pool und sind frühzeitig extra zu reservieren! Zusätzlich gibt es bei uns für nah beieinander arbeitende Teams (z.B. Kamera) Headsets.
 +  * Übliche Funk-Kanäle am Set sind:
 +    * Set-AL - Regie-Assistenz - Blockerteam - evtl. Maske...
 +    * OB + Beleuchterteam
 +    * DIT + Kamera-Assistenz (Belichtung, Focus-Asst.)
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 +===== Zeitdispo =====
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 +Insgesamt ist man gut beraten **pro Einstellung durchschnittlich eine volle Stunde zu rechnen**. Das ist als Mittelwert realistisch, wenn alle Arbeitsschritte gezählt werden (Totale dauern länger, Ransprünge in der Achse sind meist schneller umsetzbar).\\ 
 +Zählt man alle Arbeiten für jede Einstellung mit Umzügen, Vorbauten, und alltäglichen Schwierigkeiten (Tonstörungen, Wetter, technische Probleme, zeitliche Fehlkakulationen,...) zusammen sind **ca. 7 Einstellungen pro Drehtag** als realistische Planung eine sinnvolle Richtlinie!
 +
 +Hier ist insgesamt  eiserne Disziplin gefordert, damit das Team effizient im Terminplan arbeiten kann.
  
 ===== Drehplan ===== ===== Drehplan =====
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   * Ausnahmen für Überstunden sind zwar begründet möglich, müssen aber __vorher__ genehmigt werden und gut begründet sein (Versicherungsschutz erlischt andernfalls!).   * Ausnahmen für Überstunden sind zwar begründet möglich, müssen aber __vorher__ genehmigt werden und gut begründet sein (Versicherungsschutz erlischt andernfalls!).
   * „Turnaroundzeiten“ beachten: **"11 Stunden im Hotel"**, also 10h-Arbeitszeit + Dienstweg-Zeiten beachten! Achtung: Versicherungsrelevant! ((besonders wichtig bei Schichtwechseln von Nacht auf Tag. Liegt ein freier Tag zwischen Nacht- und Tagdreh gibt es keine Konflikte mit der Ruhezeit)).   * „Turnaroundzeiten“ beachten: **"11 Stunden im Hotel"**, also 10h-Arbeitszeit + Dienstweg-Zeiten beachten! Achtung: Versicherungsrelevant! ((besonders wichtig bei Schichtwechseln von Nacht auf Tag. Liegt ein freier Tag zwischen Nacht- und Tagdreh gibt es keine Konflikte mit der Ruhezeit)).
-  * Pausen müssen nach 5 (spätestens 6Stunden gemacht werden. Jedes Teammitglied des Drehstabes muss wenigstens eine halbe Stunde in Ruhe sitzen und Essen können, damit die Pause als solche zähltStandbyzeiten und nicht zusammenhängende Zeiten zählen nicht als Pause!+  * Pausen haben gemäß dem [[ https://www.gesetze-im-internet.de/arbzg/BJNR117100994.html |Arbeitszeitgesetz §4]] zu erfolgen. Das bedeutet: Bei einer Arbeitszeit von bis 9 Stunden müssen mindestens 30 Minuten Pause eingeplant werden, ab 9 Stunden Arbeitszeit müssen 45 Minuten Pause gemacht werden. Diese Pausen dürfen in 15 Minuten Pausen aufgeteilt werden. Nach spätestens 6 Stunden Arbeitszeit muss eine Pause folgen
  
-===== Tages-Dispo, Drehreihenfolge (Shotlist) =====+===== Tages-Dispo =====
  
   * Enthält den Drehplan mit Drehreihenfolge im groben.   * Enthält den Drehplan mit Drehreihenfolge im groben.
Zeile 248: Zeile 260:
 Nochmal:  Nochmal: 
   * Ruhezeiten einhalten: „11 Stunden im Hotel“, also 10h-Arbeitszeit + Dienstweg-Zeiten beachten, Achtung: Versicherungsrelevant!(besonders wichtig bei Schichtwechseln).   * Ruhezeiten einhalten: „11 Stunden im Hotel“, also 10h-Arbeitszeit + Dienstweg-Zeiten beachten, Achtung: Versicherungsrelevant!(besonders wichtig bei Schichtwechseln).
-  * Arbeitszeiten und Pausen einhalten (nach 5 Stunden Arbeitszeit sollte „Mittagspause“ sein, nach 10 Stunden eine weitere, falls Überstunden gemacht werden müssen. Ab 12 Stunden wird’s spätestens illegal... (In Ausnahmefällen arbeiten manchmal Beleuchter oder Set-AL (erster und letzter am Set) länger, da es nicht anders geht ... +  * **Arbeitszeiten und Pausen** einhalten. Nach [[ https://www.gesetze-im-internet.de/arbzg/BJNR117100994.html |Arbeitszeitgesetz §3]] sind 8 Stunden **Arbeitszeit** erlaubt. Diese können auf 10 Stunden verlängert werden wenn innerhalb von 6 Kalendermonaten oder 24 Wochen die durchschnittliche tägliche Arbeitszeit 8 Stunden nicht übersteigt**Pausen** haben gemäß dem [[ https://www.gesetze-im-internet.de/arbzg/BJNR117100994.html |Arbeitszeitgesetz §4]] zu erfolgenDas bedeutet: Bei einer Arbeitszeit von 6 bis 9 Stunden müssen mindestens 30 Minuten Pause eingeplant werdenab 9 Stunden Arbeitszeit müssen 45 Minuten Pause gemacht werden. Diese Pausen dürfen in 15 Minuten Pausen aufgeteilt werden. Nach spätestens 6 Stunden Arbeitszeit muss eine Pause folgen. Darüber hinaus kann es tarifvertragliche Änderungen der Paragraphen 3 und 4 des Arbeitszeitgesetzes geben die eine Arbeitszeit über 10 Stunden möglich machen und andere Pausenregelungen beinhalten((z.B. der {{ :dreh:setworkflow:tv-ffs_2018-endfassung-redaktionsfassung_200627.pdf |Tarifvertrag für auf Produktionsdauer beschäftigte Film- und Fernsehschaffende}})). **Dies gilt jedoch nicht für studentische Dreharbeiten der Hochschule der MedienHier sind die Paragraphen 3 und 4 des Arbeitszeitgesetzes die verbindlichen Richtlinien nach der gearbeitet werden darf.** Fahrzeiten gehören auch zur Arbeitszeitwenn beispielsweise Fahrzeuge bewegt werden (nicht wenn man nur Mitfahrer ist).
-(Die Konzentration und Leistungsfähigkeiten am Set wird nach 12 Stunden Arbeitszeit meist so schlechtdass die Ergebnisse nicht nur länger dauern, sondern oft auch nicht befriedigend werden. Also Vorsicht mit Überstunden!) +
-(Reisezeit gehört auch in diese Rechnung hinein) +
- Es empfiehlt sich sehr an den z.B. ersten beiden Drehtagen nur das halbe oder 2/3 Pensum eines Tages zu planen, da erfahrungsgemäß zu Beginn jeder Produktion noch sehr viele der komplexen Vorgänge im Team und der Kommunikation „gefunden“ werden müssen, bzwzeitliche Einschätzungen erst durch Erfahrung präziser werden. Es ist psychologisch geschickter im positiven Fall lieber noch etwas zusätzlich drehen zu könnenals geplante wichtige Einstellungen nicht zu schaffen...+
  
-**Drehreihenfolge (Shotlist) am Vortag besprechen:** +Es empfiehlt sich sehr an den ersten beiden Drehtagen nur das halbe oder 2/3 Pensum eines Tages zu planenda erfahrungsgemäß zu Beginn jeder Produktion noch sehr viele der komplexen Vorgänge im Team und der Kommunikation gefunden“ werden müssenbeziehungsweise zeitliche Einschätzungen erst durch Erfahrung präziser werden. Es ist psychologisch geschickter im positiven Fall lieber noch etwas zusätzlich drehen zu können, als geplante wichtige Einstellungen nicht zu schaffen.
-im Tagesablauf Infos für nächsten Tag sammeln (Regie, Schauspieler, Transporte, Kam, Sz., Orga,...) +
-nach Drehschluss kurzes Meeting mit allen Abt.Lt machen (Regie, Kam, OB, Sz., AL, R-Asst.): +
-Besprechung für den nächsten Tag mit realistischer (mögl.verbindlicher) Einschätzung aller Zeiten (Pensum, Umsetzung) +
-Vorbauten +
-Stellproben (Blocking) +
-Einrichten (der einzelnen Einstellungen) +
-Drehzeiten (pro Einstellung) +
-Umzüge (an neue Motive) +
-Umbauten (neue Richtung, Lichtumbauten) +
-Pausen (jedes Teammitgl. sollte mind. eine ½ Stunde echte Pause haben!) +
-... +
-Vorlaufzeiten definieren und beachten, Puffer einplanen (z.B. Motive...) +
-Vorgaben Tageslicht (z.B. Dämmerungs-Einstellungen mit ausreichend zeitlicher Sicherheit planen: mindestens 15 Min. bevor das Licht richtig ist auf drehfertig planen! Meistens schafft man es trotzdem nur knapp pünktlich fertig zu werden...) +
-möglichst immer richtungsweise und von Totalen zu engeren Einstellungen arbeiten (Continuity und Effizienz) +
-Plan der Drehreihenfolge möglichst früh ans Team kommunizieren, damit sich jeder auf die zukünftigen Einstellungen entspr. vorbereiten kann (Effizienz: organisatorisch immer mehrere Einstellungen im voraus denken und gedanklich vorbereiten! ) +
-Achtung Umzüge: Werden meist zeitlich unterschätzt – unbedingt mit Teammitgliedern im Vorhinein genau erörtern um auf realistische Planung zu kommen +
-(Plan möglichst einhalten, da liegengelassene Einstellungen meist bedeuten, dass man rückwirkend das Pensum (Auflösung) kürzen muss, was Schwierigkeiten z.B. bei Continuity auslösen kann!) +
-Es wird dringend empfohlen das Pensum eines DT in Pflichteinstellungendie man braucht um die Geschichte erzählen zu können, und „Nice-to-have-Einstellungen zu klassifizieren, auf die zur Not auch verzichtet werden kannfalls man sein Tagespensum nicht schafft. Hier sollte das gesamte Führungsteam am selben Strang ziehen und genau kommunizieren wie die Klassifizierung für den jeweiligen DT lautet, damit am laufenden Drehtag die richtigen Entscheidungen getrodffen werden können und z.B. offensichtlich wird, wann man sich zu lange an Details aufhält, während das Gesamte dabei Schaden erleiden können würde... +
-( Vorarbeit bei Auflösungssitzungen (übergabe der kreativauflösung) : RegieKamera, Set-AL, Szenenbild(Ausstattung), R-Asst +
-+ Weitere: Operator, Skript/Cont. +
-Auch hier werden bereits Drehreihenfolgen auf Effizienz hin überprüft und diskutiert...+
  
-Viel Erfolg beim Dreh! +===== Drehreihenfolge/Shotlist ===== 
-===== Setiquette =====+  
 +  * Im Tageslauf Infos für nächsten Tag sammeln ((Regie, Schauspieler, Transporte, Kamera, Szenenbild, Orga,...)) 
 +  * **Nach Drehschluss kurzes Meeting mit allen Abteilungen machen** ((Regie, Kamera, Oberbeleuchter, Szenenbild, Aufnahmeleitung, Regieassistenz, Ton)): Besprechung für den nächsten Tag mit realistischer (möglichst verbindlicher) Einschätzung aller Zeiten (Pensum, Umsetzung) 
 +    * Vorbauten 
 +    * Stellproben/Blocking 
 +    * Einrichten/Einbau (der einzelnen Einstellungen) 
 +    * Drehzeiten (pro Einstellung) 
 +    * Umzüge (an neue Motive) 
 +    * Umbauten (neue Richtung, Lichtumbauten) 
 +    * [[dreh:setworkflow:setworkflow#Tages-Dispo| Pausen (siehe "Tages-Dispo" Abschnitt Arbeitszeiten und Pausen einhalten) ]] 
 +    * Vorlaufzeiten definieren und beachten, Puffer einplanen (z.B. Motive...) 
 +    * Vorgaben Tageslicht ((z.B. Dämmerungs-Einstellungen mit ausreichend zeitlicher Sicherheit planen: mindestens 15 Min. bevor das Licht richtig ist auf drehfertig planen! Meistens schafft man es trotzdem nur knapp pünktlich fertig zu werden)) 
 +    * möglichst immer richtungsweise und **von Totalen zu engeren Einstellungen arbeiten (Continuity und Effizienz)** 
 +    * Plan der Drehreihenfolge möglichst früh ans Team kommunizieren, damit sich jeder auf die zukünftigen Einstellungen entsprechend vorbereiten kann ((Effizient: Organisatorisch mehrere Einstellungen im voraus denken und gedanklich vorbereiten!)) 
 +    * Achtung Umzüge: Werden meist zeitlich unterschätzt – unbedingt mit Teammitgliedern im Vorhinein genau erörtern um auf realistische Planung zu kommen ((bei weiter auseinander liegenden Motiven den Umzug mit einer Fahrdispo planen (Wer fährt wo mit?))) 
 +    * Plan möglichst einhalten, da liegengelassene Einstellungen meist bedeuten, dass man rückwirkend das Pensum (Auflösung) kürzen muss, was Schwierigkeiten z.B. bei Continuity auslösen kann! 
 +    * **Es wird dringend empfohlen** das Pensum eines Drehtages in **Pflichteinstellungen**, die man braucht um die Geschichte erzählen zu können, und **„Nice-to-have“-Einstellungen** zu klassifizieren, auf die zur Not auch verzichtet werden kann, falls man sein Tagespensum nicht schafft. Hier sollte das gesamte Führungsteam am selben Strang ziehen und genau kommunizieren wie die Klassifizierung für den jeweiligen Drehtag lautet, damit am laufenden Drehtag die richtigen Entscheidungen getroffen werden können und zum Beispiel offensichtlich wird, wann man sich zu lange an Details aufhält und dadurch das Gesamte Schaden erleiden würde. 
 +    * **Vorarbeit bei Auflösungssitzungen (Übergabe der Kreativauflösung)**: Regie, Kamera, Set-AL, Szenenbild(Ausstattung), Regie-Assistenz + Weitere: Operator, Skript/Continuity. Auch hier werden bereits Drehreihenfolgen auf Effizienz hin überprüft und diskutiert... 
 + 
 +**Viel Erfolg beim Dreh!**
  
-  * In der Regel hat jeder am Set ein Interesse daran das bestmögliche Ergebnis abzuliefern. Hierzu ist jedes Berufsbild am Set wichtig. Zeigt Respekt - kein Film wird von einem einzelnen Gewerk hergestellt. 
-  * Niemals Material von einem anderen Department transportieren. Wenn nötig und Ihr gerade Zeit habt bietet Eure Unterstützung an und lasst Euch von Personen aus dem Department einweisen was wohin kommt.  
-  * In jeder Abteilung gibt es einige die immer unmittelbar am Set stehen (müssen) und oft unter hohem Druck stehen, dass sie Grundlegendes wie essen und/oder trinken während der Arbeit vergessen oder vernachlässigen. Versucht Euch in Eure Kommilitonen zu versetzen und unterstützt sie bitte so gut ihr könnt. Das kann beispielsweise das anbieten von einem Getränk oder einem Snack in einer kurzen Verschnaufpause sein (dabei bitte an ausreichenden Abstand zur Technik denken). Ihr seid ein Team und als solches füreinander verantwortlich. 
  
  
dreh/setworkflow/setworkflow.1607614304.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/12/10 16:31 von kirschenlohr