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dreh:regie

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dreh:regie [2025/07/07 16:20] – ↷ Seite von dreh:dreharbeiten:regie nach dreh:regie verschoben tk176dreh:regie [2025/07/09 14:37] (aktuell) – [Vorproduktion] jo043
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 Mit dem DoP erstellt die Regie in der Vorproduktion **Moodboards, Lookbooks und Storyboards**, bei der die Bildsprache des Films festgelegt wird. Filmische **Referenzen** und visuelle Einflüsse aus anderen Medien spielen hierbei eine große Rolle und dienen als Stütze und Inspiration. Die Bildsprache sollte dabei klar einem **dramaturgischen Bogen** mit klar gesetzter Aussage eines Bilder folgen, nach dem sich die Wahl der Einstellungsgröße, Bewegung, Brennweite etc. richtet. Mit dem DoP erstellt die Regie in der Vorproduktion **Moodboards, Lookbooks und Storyboards**, bei der die Bildsprache des Films festgelegt wird. Filmische **Referenzen** und visuelle Einflüsse aus anderen Medien spielen hierbei eine große Rolle und dienen als Stütze und Inspiration. Die Bildsprache sollte dabei klar einem **dramaturgischen Bogen** mit klar gesetzter Aussage eines Bilder folgen, nach dem sich die Wahl der Einstellungsgröße, Bewegung, Brennweite etc. richtet.
  
-Die Auswahl der Schauspielenden, das **Casting**, führt die Regie bei kleineren Projekten, wie auch der StuPro, selbst durch. Es gibt in der Industrie, vor allem in den USA, jedoch einen gesonderten Posten, den Casting Director, die eng mit der Regie zusammenarbeiten. Nach Konzeptgesprächen über die Figuren finden erste (E-)Casting-Runden statt, und nach dem sog. Callback trifft die Regie - in der Berufswelt in enger Absprache mit der Produktion - die finale Cast-Entscheidung.\\+Die Auswahl der Schauspielenden, das **Casting**, führt die Regie bei kleineren Projekten, wie auch der StuPro, selbst durch. Aus rechtlichen und versicherungstechnischen Gründen bietet es sich für die StuPro an, Schauspieler an der HdM zu suchen. Externe Schauspieler zu engagieren, birgt mehr Risiken. Professionelle Schauspieler  
 +könnten eine Gage fordern oder kurzfristig für ein lukrativeres Angebot abspringen.\\  
 +Für die Suche nach Schauspielern an der HdM gibt es verschiedene Möglichkeiten:\\  
 +- Setcards von Prof. Hannes Stöhr\\ 
 +- öffentlicher Casting Call (Mail oder Newsletter)\\ 
 +- Theaterensemble der VS\\ 
 +Es gibt in der Industrie, vor allem in den USA, jedoch einen gesonderten Posten, den Casting Director, die eng mit der Regie zusammenarbeiten. Nach Konzeptgesprächen über die Figuren finden erste (E-)Casting-Runden statt, und nach dem sog. Callback trifft die Regie - in der Berufswelt in enger Absprache mit der Produktion - die finale Cast-Entscheidung.\\
 Die **Probenarbeit** mit den Schauspielenden beginnt dann mit ersten Drehbuch-Lesungen, Improvisationen und Szenenarbeit bei sogenannten **Inszenierungsübungen**. Diese werden auch bei der StuPro Film vor Beginn des Produktionssemesters durchgeführt und von Hannes Stöhr betreut.\\ Die **Probenarbeit** mit den Schauspielenden beginnt dann mit ersten Drehbuch-Lesungen, Improvisationen und Szenenarbeit bei sogenannten **Inszenierungsübungen**. Diese werden auch bei der StuPro Film vor Beginn des Produktionssemesters durchgeführt und von Hannes Stöhr betreut.\\
 In einer Inszenierungsübung und bei Schauspielproben kann sich die Regie vieler verschiedener Methoden und **Schauspieltheorien** bedienen. Bekannte Techniken und Schauspielübungen wurden beispielsweise durch **Konstantin Stanislawski, Sanford Meisner, Lee Strassberg, Stella Adler, Judith Weston oder Uta Hagen** begründet (Teil der Kurse “Content Development” oder “Regie 1”). Sie alle haben unterschiedliche Herangehensweisen und sollen der/dem Schauspieler*in helfen, eine **authentische Figur** darzustellen, die gemeinsam mit der Regie erarbeitet wird. Eine wichtige Frage, die dabei auch beantwortet werden sollte, ist der **Subtext** einer Handlung oder einer Szene. Was nicht gezeigt wird, ist oft von größerer Bedeutung, als die gespielte Emotion.\\ In einer Inszenierungsübung und bei Schauspielproben kann sich die Regie vieler verschiedener Methoden und **Schauspieltheorien** bedienen. Bekannte Techniken und Schauspielübungen wurden beispielsweise durch **Konstantin Stanislawski, Sanford Meisner, Lee Strassberg, Stella Adler, Judith Weston oder Uta Hagen** begründet (Teil der Kurse “Content Development” oder “Regie 1”). Sie alle haben unterschiedliche Herangehensweisen und sollen der/dem Schauspieler*in helfen, eine **authentische Figur** darzustellen, die gemeinsam mit der Regie erarbeitet wird. Eine wichtige Frage, die dabei auch beantwortet werden sollte, ist der **Subtext** einer Handlung oder einer Szene. Was nicht gezeigt wird, ist oft von größerer Bedeutung, als die gespielte Emotion.\\
dreh/regie.1751905208.txt.gz · Zuletzt geändert: von tk176